Aus vielen Richtungen spüren Lehrkräfte große Anforderungen. Alle müssen erfüllt werden. Und es ist wichtig alles zu bewerkstelligen. Es gibt nur wenige Möglichkeiten, die von oben kommenden Regelungen zu beeinflussen.
Dabei steht man als Lehrkraft jedem der Stakeholder im Gespräch (meist) alleine gegenüber: alleine vor der Klasse, alleine im Elterngespräch, alleine im Mitarbeitergespräch mit der Direktorin oder dem Direktor usw. Darüber hinaus erlauben Gesellschaft und Schulsystem eine, teilweise systematische, Vernachlässigung der Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen und erwarten wie selbstverständlich, dass die allein gelassene Lehrkraft die daraus entstehenden Probleme meistert.
Manchmal kann es geschickt sein, im Kollegium gemeinsam etwas anzuhören. Danach haben alle denselben Input erhalten, und man hat eine Basis, auf der man gemeinsam weiterarbeiten kann. Möglicherweise entstehen dabei neue Ideen für ein gemeinsames Ziel, die zur Verbesserung und zum Wohlbefinden beitragen können.
Max. 4 Mathematik-Lehrkräfte, egal welche Schulart
„Jedes Mal das Gleiche! Eine ganze Klasse vor mir, nur die gleichen drei Hände in der Luft, wenn ich eine Frage gestellt habe. Ich verstehe nicht, warum die anderen Schülerinnen und Schüler sich nicht bemühen, kümmern oder nicht wollen? Was soll ich tun, damit die Kinder ohne Notendruck mitmachen?“ Sie kennen die Situation? Sie wollen wissen wie man die Kinder zur Mitarbeit motiviert ohne sie mit Drohungen zu konfrontieren? Hier bekommen Sie das Verständnis dafür, was die eventuellen Ursachen sind und wie Sie damit umgehen können, sodass eine Verbesserung entstehen kann.
Sie wollen fächerübergreifende Projekte an Ihrer Schule entwickeln und vorantreiben, kriegen aber nur ein Seufzen und Widerstand von Kollegen und Kolleginnen? Wir sprechen darüber, welche Voraussetzungen es braucht, welche Möglichkeiten es an Ihrer Schule geben könnte und wie man so ein Projekt angehen kann, damit etwas Sinnvolles entsteht.
Ein Bildungssystem betreibt nicht nur Wissensvermittlung und (Aus)Bildung zukünftiger Arbeitskräfte sondern es prägt und befähigt auch die zukünftigen Staatsbürger eines Landes.
Aus eigener Schulzeit und als Klassenvorstand in der schwedischen Pflichtschule, erzähle ich von meinen Erfahrungen mit der Demokratiebildung in einem Land, welches in der international anerkannten Demokratie-Skala des jährlichen Demokratiereports des V-Dem-Instituts der Universität Göteborg hoch eingestuft wird.
Dort wird Demokratie gelehrt und demokratische Prozesse werden als natürlicher Bestandteil des Schul- und Arbeitslebens gelernt und angenommen. Wie macht man das in der Praxis?
Empfinden Sie, dass Sie momentan auf der Stelle treten und keinen Fortschritt erzielen? Verspüren Sie den Drang, dass bald etwas geschehen muss, um nicht förmlich zu zerplatzen? Oder ziehen Sie sich zurück und erledigen nur noch das Allernötigste, weil Ihnen alles sinnlos erscheint? Als Mentaltrainerin zeige ich Ihnen Übungen, um Ihr inneres Wohlbefinden zu stärken, die Ihnen zu einer verbesserten Arbeitssituation verhelfen können.